Heilige Alltagsrituale – Warum Selfcare schamanische Praxis ist
Viele denken bei Schamanismus an Trommelreisen, Schwitzhütten oder nächtliche Visionen in der Wildnis. Und ja – das gehört dazu. Aber was, wenn die heiligste Praxis in deinem Leben ganz still beginnt? Morgens. In deinem Badezimmer. Mit einem Schluck warmem Wasser.
Rituale sind mehr als Räucherwerk
In der spirituellen Welt – und vor allem im Schamanismus – denken viele bei „Ritual“ sofort an große Zeremonien. Aber Rituale sind viel mehr: Sie sind wiederholte Handlungen mit Bewusstsein und Hingabe. Und genau das ist das Herz der schamanischen Praxis.
Der Alltag ist kein Gegensatz zur Spiritualität – er ist ihre Bühne. Und gerade, wenn wir frühkindliche Traumatisierungen, seelische Erschütterungen oder emotionale Verletzungen mit uns tragen, brauchen wir Verankerung, Zärtlichkeit und eine neue innere Ordnung.
Selfcare = schamanische Praxis in moderner Form
Vielleicht glaubst du noch, Selfcare sei sowas wie „Masken auflegen, Kerzen anzünden und Bäder mit Rosenblättern“ – also hübsch, aber nicht ernsthaft. Doch wenn du das Weibliche in dir zurück in seine Würde und Kraft führen willst, ist Selfcare mehr als Wellness. Es ist Widerstand gegen ein System der Überforderung – und ein JA zur eigenen Göttlichkeit.
Tägliche Rituale der Selbstfürsorge sind…
eine energetische Reinigung,
eine Rückverbindung mit deiner Seele,
und ein heiliger Akt für dich – und für das kollektive weibliche Feld.
Denn jedes Mal, wenn eine Frau liebevoll mit sich selbst umgeht, heilt ein Stück weibliches Bewusstsein mit.
10 Selfcare-Rituale, die dein Nervensystem beruhigen & deine Schwingung erhöhen
Diese Rituale wirken nicht nur stärkend, sondern auch traumasensibel – sie helfen dir, dich selbst zu regulieren, alte Muster zu transformieren und wieder in deinen Körper zu kommen.
1. Hand aufs Herz – täglich
Einfach. Kraftvoll. Heilsam. Leg morgens oder abends deine Hand auf dein Herz und sage dir innerlich: „Ich bin da. Ich bleibe bei mir.“
2. Warmwasser-Ritual
Trinke jeden Morgen ein Glas warmes Wasser mit Zitrone, während du einen Satz wie „Ich beginne neu“ denkst. Reinigt energetisch und körperlich.
3. 3 Minuten Atemschaukel
Atme bewusst ein (3–4 Sekunden), halte kurz, atme lang aus (6–7 Sekunden). Wiederhole langsam – dein Nervensystem wird es lieben.
4. Räuchern oder Aura-Spray mit Intention
Räuchere dich ab oder sprühe ein energetisches Spray mit der Intention: „Ich entlasse, was nicht zu mir gehört.“
5. Barfuß auf die Erde (oder auf den Balkon)
Boden unter den Füßen hilft gegen Dissoziation. Schicke mit jedem Atemzug Energie tief in die Erde – Mutter Erde nimmt auf und wandelt.
6. Journaling mit 3 Fragen:
Wie fühle ich mich gerade?
Was brauche ich heute?
Was lasse ich los?
7. Mini-Trommelpause
Wenn du eine Rahmentrommel hast: 3–5 Minuten Trommeln auf dein Herz oder deinen Solarplexus – aktiviert dein Energiefeld sofort.
8. Powerwalk mit Krafttier-Visualisierung
Geh bewusst spazieren – stelle dir vor, dein Krafttier begleitet dich. Spüre seine Stärke in deinem Rücken.
9. Selfcare-Kerze
Zünde eine bestimmte Kerze immer an, wenn du Zeit nur für dich hast. Dein System lernt: Jetzt beginnt ein heiliger Raum.
10. Heilbad mit Salz & Pflanzen
Ein Bad oder Fußbad mit Salz, Lavendel, Rose oder Schafgarbe – reinigt das Energiefeld und öffnet dein Herz.
Fazit: Die Göttin lebt in deinen kleinen Gesten
Wenn du Rituale in dein Leben holst, holst du die Seele zurück in den Körper.
Du erschaffst neue heilsame Muster – dort, wo früher Mangel und Überlebensstrategien waren. Und du sendest ein kraftvolles Signal: „Ich bin bereit, mein Licht zu halten – Tag für Tag.“
Diese scheinbar „kleinen“ Rituale sind in Wahrheit revolutionär. Denn sie führen dich zurück zu deiner Essenz. Und zur Erkenntnis:
Ich bin heilig. Ich bin Zuhause. Ich bin der Weg.
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